Frankfurt Marathon

Rund 13.000 Sportler waren dieses Jahr zum Frankfurt Marathon angetreten, bei am Ende sehr windigem und regnerischem Wetter. Sah es zur Startzeit noch nach einem optimalen Laufwetter aus, ging es ab 11:30 Uhr ins eingemachte betreff der Temperaturen und Regen.

Stefanie Piltz, Svea Boedecker, Fabian Aßmann und Jörg Brunkhorst, von der SG akquinet Lemwerder reihten sich um 10:00 Uhr ins Starterfeld ein. Alle vier Starter/innen waren trotz der widrigen Umstände im Ziel mit ihren Leistungen sehr zu frieden. Unsere Starter/innen nahmen nach der Hälfte der Strecke bewusst etwas Tempo raues, um noch Körner zu sparen für die letzten 5 Kilometer.

Steffi konnte sich um Ziel „Deutsche Meisterin der Kirchenmeisterschaften“ der W40 in der Sonderwertung nennen. Mit ihrer Zeit von 3:52:07 Stunden erfüllte sie sich eindrucksvoll einen langen Wunsch „unter der 4 Stunden – Marke“ zu bleiben. Für Svea und Fabian war es der erste Marathon und war top gelungen. Jörg hatte sich eine Zeit von 3 Stunden -X gesetzt und hart erkämpft.

Fazit unserer Teilnehmer/innen:

Fabian: Bei mir lief es bis km 30 alles nach Plan. Ab km 32 habe ich, obwohl ich mich noch relativ gut gefühlt habe, dass Tempo rausgenommen, um Körner zu sparen. Ab km 36 habe ich Magenbeschwerden gehabt und musste noch weiter rausnehmen, die letzten 3km waren nur noch Kampf, da war der Saft raus. Im großem und ganzen bin ich echt zufrieden und es wird definitiv nicht der einzige Marathon bleiben.

Svea: Persönlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und stolz es geschafft zu haben. Die Wetterbedingungen zum Ende hin waren sehr hart, sodass ich sehr die Zähne zusammenbeißen musste. Umso glücklicher und zufriedener war ich, als ich dann im Ziel war.

Jörg: Es waren heute keine einfachen Bedingungen und mein Oberschenkel hat durch den Regen und das recht kühle Wetter mit Wind teilweise gekrampft. Meine Beine waren doch recht müde, die ganze Strecke. Daher war es gut, dass ich auf der ersten Hälfte ein bisschen Gas gegeben habe. Es hat ja für Sub 3 (unter 3 Stunden) gereicht. Bin auf jeden Fall zufrieden, und noch unter die ersten 1000.

Steffi: Zum ersten Mal habe ich die 4STUNDEN geknackt. Jedes Jahr habe ich gekämpft und dieses Mal endlich geschafft, und das Beste – ich bin 43km gelaufen! Vielen lieben Dank für die Glückwünsche von Karl. Du bist einfach der Beste und nur mit deiner Hilfe und Unterstützung war diese Leistung möglich, vielen lieben Dank dafür. 

Nach 42,195 Kilometer hat jeder sein eignes Fazit aufgrund ihrer Leistungen und Erlebnisse getroffen. Ich machte mich dann auch völlig Durchnässt und Durchgefroren auf der nach Hause Fahrt mit sehr viel Freude über unsere Marathonläufer/innen.