Metro-Marathon Düsseldorf 2018

Jan Knutzen feiert Marathon-Fest im Aprilwetter und krönt sein Training und
Wettkampfvorbereitung mit einer super Leistung.
Fortuna Düsseldorf und Jan Knutzen steigen in die erste Liga auf.


Düsseldorf war heute auch Austragungsort der Deutschen
Marathonmeisterschaften. In einem wilden Mix aus Sonne und Regen sind
tausende Sportler durch Düsseldorf gelaufen. Am Rand der Strecke feierten
die Fans, dutzende Bands sorgten für gute Stimmung.
„Es war ein tolles Rennen für mich. Ich bin sehr glücklich, dass ich diese
Zeit und Platzierung erreicht habe und ich fühle mich nicht so kaputt wie
nach dem Berlinmarathon im letzten Jahr”, sagte Jan leicht erschöpft aber
überglücklich.
Mit ihm waren 4000 Läufer unterwegs. Die ersten beiden liefen, wegen einer falsch gesetzten Absperrung, unfreiwillig mehr als die 42,195 Kilometer. Die
nachfolgenden Läufer und Jan wurden auf den richtigen Weg geleitet und Jan
hatte auch immer das Auto mit der Zeitnahme für die führende Frau, Volha
Mazuronak, im Blick.
Emotionale Szenen folgten durch die mitgereisten Fans Renate und Karl
Spieler und Maren Gieschen , als er 50 Meter hinter der schnellsten Frau,
der Olympia-Fünften Volha Mazuronak aus Weißrussland (2:25:25 Stunden, neuer
Streckenrekord) in hervorragenden 2:25:36 Stunden ins Ziel lief. Jans
Freundin, Maren Gieschen half kräftig beim Betreuen auf der Strecke mit. Jan
hat am Sonntag in Düsseldorf mit einer Steigerung auf 2:25:36 Stunden seine
gesteckten Ziele, unter der 2:26 Stundenmarke zu bleiben, neue persönliche Bestzeit und
Kreisrekord mit seiner super mentalen und psychischen Leistung erreicht. Er
lief von Beginn an bei der von Wolfgang Heinig betreuten, Olympia-Fünften
Volha Mazuronak (Weißrussland) mit. Sie bekam einen Pacemaker vom
Veranstalter für einen Streckenrekord gestellt. Jan hatte im Vorfeld schon
erfahren, dass sie den Halbmarathon in 1:12:30 Stunden angehen wird, was
auch sein Vorhaben war, und so ging er das Tempo in der Gruppe mit. Die Uhr
blieb beim Halbmarathon bei 1:13:02 Stunden stehen und damit, wie auch die
10km Durchlaufzeit, 30 Sekunden über den geplanten Zeiten. Ab 30 Kilometern
verabschiedeten sich die Pacemaker und zwei weitere Läufer aus der Gruppe,
und Mazuronak und Jan waren nun auf sich allein gestellt. Mazuronak und Jan
drückten nun weiterhin mächtig aufs Tempo, so dass die Zwischenzeiten bei 35
/ 40 Kilometer wieder stimmten. Damit waren die zweiten 21,095 Kilometer
schneller als der erste Halbmarathon. Hintenheraus hatte Jan ein bisschen zu
kämpfen und konnte über mehrere Tempoänderungen wieder seinen Schritt
finden. Im Ziel gratulierte und dankte die schnellste Frau, Volha Mazuronak,
auch Jan für diesen gemeinsamen Lauf. Jan lieferte eine fantastische
Leistung mit seinem gesamt 25. Platz MHK und 15.Platz bei den Deutschen
Meisterschaften.

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