Marathon in Frankfurt 2017

Die Wetterkapriolen haben die Bilanz der SG akquinet Lemwerder Starter beim Frankfurt Marathons weniger durcheinandergewirbelt als befürchtet. Trotz starker Windböen beendeten die gestarteten Brhane Tsegay, Helge Schweers und Silvia Muchow das Rennen über die klassische Distanz von 42,195 Kilometern. Das verstärkte werben der Organisatoren mehr Frauen auf die Strecke zu bekommen hat sich mit der Zunahme um 4 % ausgezahlt! Auch die Zeiten er SGaL konnten sich sehen lassen. Dennoch hätten sie sich bessere Bedingungen gewünscht, da die ersten 20 Kilometer und ab Kilometer 40 gegen den starken Wind gelaufen werden musste. Brhane musste bei Kilometer 30 dem Wind und sein hohes Anfangstempo Tribut zollen und erreichte das Ziel mit starken Krämpfen, so dass er des Öfteren auch gehen musste. Helge wollte es wissen und ging mit einer Endzeit von 3:08 Stunden an merkte aber nach der Hälfte der Strecke, dass an diesem Tag diese Zeit bei diesem Bedingen sich nicht umsetzen lässt. Mit seiner Körpergröße bot er dem Wind schon eine große Angriffsfläche und wurde von einer Windbö fast von der Streck gefegt. Mit seinem 53.Platz in der AK 50 war er dennoch sehr zu frieden. Besser als bei den Männern lief es für Silvia. Sie konnte 4 Wochen nach dem Marathon in Bremen ihre Zeit von 3:31 Stunden bestätigen. Auch sie musste beim Gegenwind ein paar Minuten liegen lassen und konnte den Rückenwind für sich nicht mehr nutzen. Kam aber überglücklich auf dem 12.Platz bei den Deutschen in der W45.

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