Berliner „10K Invitational“

Abiel Hailu überzeugt mit einer super Leistung über die 10 Kilometer mit 30:36 Minuten.

Im äußersten Südosten der Hauptstadt wurde auf der flachen Pendelstrecke einer Waldstraße die viertschnellste Zeit in der Welt in diesem Jahr gelaufen. Organisiert wurden die „Berlin 10k Invitational“ unter Einhaltung der aktuellen Coronavirus-Regeln von Christoph Kopp und Helmut Winter, sowie mit Unterstützung von Mark Milde (Race-Direktor des Berlin-Marathons).

Vorweg, Abiel startete im B – Lauf bei Regen und dadurch etwas rutschigem Asphalt, so war die Schuhwahl von Abiel Hailu mit dem neuen Modell von Nike nicht die glücklichste, denn damit konnte er nicht den 100% Druck auf die Straße bringen. Bei Kilometer 6 stellten sich die ersten Seitenstiche ein und, nach 8 ½ Kilometer noch in Führung liegend, musste er, bedingt durch starke Seitenstiche, 7 Läufer an sich vorbeiziehen lassen. Durch die Probleme konnte er sein Tempo nicht auf der ganzen Strecke hochhalten und kämpfte sich mit einer Energieleistung als 8. ins Ziel. Letztendlich trennten vom Erstplatzierten und dem Fünfzehnten nicht einmal 50 Sekunden, was für die Stärke des Läuferfeldes sprach. Abiel lief einen starken Kilometerschnitt von 3:04 Minuten. Wer das Tempo einmal nachempfinden möchte, muss knapp 20 km/h mit dem Fahrrad fahren. Mit seiner Superzeit von 30:36 Minuten lief er eine neue persönlicher Bestzeit und neuen Kreisrekord. In der Niedersächsischen Bestenliste belegt er mit dieser starken Zeit von 30:36 Minuten zurzeit den 3. Platz.