Jans Wohnzimmer

Was Wimbledon für Boris Becker war scheint die Rudolf-Körnig-Halle in Dortmund für Jan KleinekathöferJan zu sein. Anders lassen sich seine aktuellen Top-Ergebnisse kaum noch erklären.

Beim Sportfest des BV Teutonia Lanstrop am 04.01.15 holte er erneut alles aus sich heraus und glänzte mit 3 persönlichen Bestleistungen. 7,96s über 60m (womit er diesmal sogar schneller war als Paul Richter / 8,01s), folgten 1,55 m im Hochsprung. Die wurden getoppt durch 5,83m im Weitsprung – womit er die Qualifikationsnorm für die Landesmeisterschaften der MJU18 erfüllte.

„Das Trainingslager in Hannover hat sich schon bezahlt gemacht.“, so Gerolds Kommentar. „Jan hatte signalisiert, er hätte mal wieder Lust auf Hochsprung, wir haben an einigen Ablaufdetails gefeilt und jetzt sieht man erste Ergebnisse.“ Neben den körperlichen Voraussetzungen ist Jans Stärke seine mentale Verfassung. „Er ist konzentriert und selbstbewusst, präsent und handlungsschnell, findet so meist seinen Rhythmus.“ Oder mit anderen Worten: er zieht unbeirrt sein Ding durch – da macht Zuschauen einfach Spaß.

In Jans Fahrwasser rief das SGaL-Team sehr viel ihres Leistungsvermögens bei der Mammut-Veranstaltung mit circa 900 Teilnehmern ab.dortmund2015

Über 800m der MJU18 gewann Ibrahim Alzohery seinen Zeitlauf in neuer persönlicher Bestzeit von 2:16,79min vor Justin Frost (2:20,05min – ebenfalls PB). Sehr zufriedenstellend auch Ibrahims 60m-Sprint in 8,05s.

Gemeinsam mit Jan, Justin und Paul lief Ibrahim auch ein beherztes 4x200m-Staffelrennen – die Uhr blieb für sie nach 1:43,41min stehen. Ein super Ergebnis – genauso wie die 1:56,85 min der „Frauen“-Staffel mit Rebecca und Johanna Christen, Mara Brunßen und Lana Draghinazzi. Man kann dabei nicht oft genug betonen, dass 3/4 der Staffel  als Jugendliche startberechtigt und noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen sind.

„Ende der Entwicklung“ bedeutet in der Regel Konstanz in der Leistung. Diese demonstrierte einmal mehr Rebecca Christen mit 4,63m im Weitsprung, 8,84s über 60m und 8,45m im Kugelstoß.

Sehr schnell unterwegs war Lana Draghinazzi (WU20) über 60m (8,50s) und 200m (27,77s). Nach 8,96s über 60m konnte Karen Jendrek (WJU16) das ebenfalls von sich behaupten. Genauso wie sie sich neben Finja Sonnenburg (WJU16 – 8,39m) nach 8,30m als sehr solide Kugelstoßerin bezeichnen darf. Was generell eigentlich auch für Kea Maaßen (WJU18) gilt, die aber mit 9,88m nicht ihren besten Tag erwischt hatte.

Kea suchte auch im Weitsprung (4,19m) wie viele SGaL-Athleten ihre Form. „Jan mal ausgenommen – für uns nicht ungewöhnlich, können wir die Disziplin in der Hallensaison nur bedingt trainieren.“, setzt Gerold den Fokus zur Zeit auf andere Bereiche.

Unter anderem auf den Hochsprung, wo Mara Brunßen (WJU18) 1,50m übersprang – kein schlechtes Omen für die Landesmeisterschaften, an denen sie neben Jan teilnehmen wird.

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