Wie schon im Vorjahr fuhren einige der älteren Leichtathleten zwischen Weihnachten und Silvester mit Gerold für 3 Tage zum Landesleistungszentrum nach Hannover. Nicht zum Feiern sondern um an Technik und Ausdauer zu feilen. Stellvertretend für alle hier die Eindrücke von Johanna Christen:
„Das Trainingslager im Leistungszentrum in Hannover vom 27.12-29.12.2013 , begann mit dem Lieblingssatz des Trainers Gerold : „Es geht los!“
Die leistungsstarken Athleten und Athletinnen zeigten dort wieder einmal Engagement. Jedoch war es auch sehr anstrengend. Dies spiegelten die Muskelkater wieder, die nach dem Trainingslager erschienen.
Jeden Tag dreimal trainieren, hieß es.
Am Freitag kamen wir an, nach der 1 ½ stündigen Fahrt hatten wir 10 Minuten Verschnaufpause, und schon ging es auf die Laufbahn. Nach einem 15-minütigen Warm-up wurden unsere Starts gemeinsam mit Trainer Gerold überarbeitet. Die Videoaufnahmen, die wir dort machten, waren dabei sehr hilfreich. Nach dem Abendessen war die letzte Einheit an der Reihe. Wir wagten uns an den Hochsprung.
Am Samstag wurde direkt nach dem Frühstück trainiert und diesmal sollten wir selbst unsere Starts probieren , zum überarbeiten. Das ausgeprägte Krafttraining, dass über den Tag stattfand , ließ uns müde, kaputt und mit schwachen Beinen ins Bett fallen.
Am Sonntag war es dann deutlich. waren wir beim Training am Vormittag zwar trotz Muskelkater noch voll dabei, Nach einem langen Spaziergang am Maschsee aber zeigten sich jedoch bei der letzten Einheit die Schmerzen. Während der Tempoläufe klinkten wir uns einer nach dem anderen aus bis nur noch Rebecca und Jan übrig waren. Die es dann knall hart durchzogen. Frisch geduscht, müde und mit Muskelkater als Mitbringsel, ging es dann nach Hause.
Abschließend möchte ich sagen, dass auch ein qualvolles Trainingslager Spaß machen kann. Und die Schmerzen zeigen wie hart wir gearbeitet haben. Es war also im Grunde ein tolles Trainingslager, welches noch Freude bereitet hat!“
Johanna